Die Motion der Ständeratskommission ist zwar offen formuliert: Künftig sollen alle Erwachsenen ungeachtet ihres Zivilstandes und ihrer Lebensform ein Kind adoptieren können. Einzige Bedingung ist, dass die Adoption für das Kind die beste Lösung ist.
Die Motion der Ständeratskommission ist zwar offen formuliert: Künftig sollen alle Erwachsenen ungeachtet ihres Zivilstandes und ihrer Lebensform ein Kind adoptieren können. Einzige Bedingung ist, dass die Adoption für das Kind die beste Lösung ist.
So berichtet die Süddeutsche auf ihrem Onlinedportal am 13. März 2012. Weiter: Der Staat wirft den Anhängern vor, Satanismus zu propagieren - und hat zur Jagd auf die Jugendlichen geblasen. Mit fatalen Folgen. Einige haben sich inzwischen die Haare schneiden lassen, andere die Röhrenjeans gegen weite Hosen ausgetauscht. Viele trauen sich nicht mehr aus dem Haus. Alle haben Angst. Sie fürchten, es könnte ihnen so gehen wie Saif Raad, einem 20-jährigen Iraker, dessen Tod zum Symbol für den Konflikt zwischen einer sturzkonservativen Gesellschaft und einer erwachenden Jugendkultur geworden ist.
*=Definition Emo auf Wikipedia.de
Wie Deutschlandradio KULTUR am 12. März mitteilt, hat der Gouverneur von Sankt Petersburg nun das Gesetz zur Bestrafung von - wie es heißt - "Propaganda für Homosexualität" in Kraft gesetzt. Es sieht Geldstrafen von umgerechnet bis zu 13.000 Euro vor und richtet sich vor allem gegen öffentliche Aktionen, bei denen Minderjährige mit Homo-, Bi- und Transsexualität konfrontiert werden. Die Organisation "Human Rights Watch" erklärte dazu, diese Regelung setze in heimtückischer Weise Homosexualität und Pädophilie gleich.
Haben die ’nen Schuss?! fragte die BILD auf ihrem Onlineportal am 11. März 2012 weiter. Die Versammlung vom „Bund der Historischen Schützenbruderschaft” in Leverkusen und ein heißes Thema unter Punkt 14.2 der Tagesordnung: Schwule Königspaare sollen nicht mehr öffentlich auftreten dürfen.
Ausgelöst hatte die Diskussion Dirk Winter (44). Er war Schützenkönig in Münster und machte seinen Freund Oliver Hermsdorf (37) zur Königin.
So teilt es der WDR auf seinem Internetportal am 9.März 2012 mit. Weiter: Auf diese Regelungen will sich ein großer Schützenverband am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen einigen. Doch es hagelt Kritik.
Über einen entsprechenden Antrag von Schützen aus Paderborn und Münster will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen abstimmen. Dem Vernehmen nach zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Antrag der beiden westfälischen Verbände ab.
Weiter berichtet BILD.de am 06. März 2012: Über einen entsprechenden Antrag der beiden westfälischen Verbände will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag abstimmen. «Es kann und soll auch zukünftig schwule Schützenkönige geben, aber dann bitte mit einer Königin an der Seite. Wir sind der Auffassung, dass das einfach zum traditionellen Rollenverständnis gehört», sagte ein Sprecher des Schützen-Dachverbandes am Dienstag und bestätigte Medienberichte.
So berichtet DEUTSCHLANDRADIO Kultur am 06.02.2012. Die Organisation wirft dem Jamaikaner vor, er rufe in seinen Liedern dazu auf, schwule Männer zu töten. Jörg Steinert, der Vorsitzende des Verbands in Berlin-Brandenburg, erklärte, "Elephant Man" fordere Menschen zu Straftaten auf. Der Tatbestand der Volksverhetzung sei gegeben. Konzerte des jamaikanischen Musikers wurden in Deutschland nach Protesten schon mehrfach abgesagt.
Doch der bleibt ruhig: "Diese Äußerung richtet sich selbst." Die Bundesregierung ist dagegen empört. So berichtet SPIEGELonline auf seinem Intrernetportal am 5. März 2012. Weiter:
Außenminister Guido Westerwelle hat gelassen auf eine beleidigende Bemerkung des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu seiner Homosexualität reagiert. Der FDP-Politiker sagte am Montag in Berlin: "Diese Äußerung richtet sich selbst. Ich werde auch nach diesen Äußerungen keinen Millimeter von meinem Engagement abrücken für Menschenrechte und Demokratie in Weißrussland."
So berichtet das österreichische Internetportal dieSTANDARD am 02.03.2012. Weiter:
Gouverneur Martin O'Malley von der Demokratischen Partei unterzeichnete am Donnerstag ein Gesetz, das in der vergangenen Woche vom Parlament des Ostküsten-Staates endgültig beschlossen worden war. Damit sollen sich gleichgeschlechtliche Paare in Maryland ab Jänner 2013 das Jawort geben dürfen. GegnerInnen der Ehe für lesbische oder schwule Paare haben allerdings angekündigt, das Gesetz mit einem Referendum kippen zu wollen.
Die Vorbehalte gegen Homo- und Transsexuelle werden immer weiter sinken. So berichten die Deutsch Türkische Nachrichten auf ihrem Onlineportal am 02.03.2012. Weiter:
Die Zeitschrift KAOS GL mit Themen von und für Homo- und Transsexuelle kann nun auch Online gelesen werden.
Seit 1994 gibt es die Zeitschrift in Papierform, in der sich sogenannte LGBT, d.h. Lesben, Gays, Bisexuelle und Transsexuelle, Verhör verschaffen. Mit der neuen Webpräsenz möchten die Macher nun auch alle diejenigen erreichen, die sich nicht trauen, zum Kiosk zu gehen, um sich eine Zeitschrift zu kaufen.
So berichtet WELTonline am 24. Februar 2012.
Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx geht auf Homosexuelle und wiederverheiratete Geschiedene zu. Die katholische Kirche grenze diese Gruppen nicht aus, erklärte Marx am Freitag. Homosexuelle könnten auch Aufgaben in der Pfarrgemeinde übernehmen. Allerdings werde die Kirche eine homosexuelle Beziehung nicht anerkennen wie eine Ehe zwischen Mann und Frau. Zugleich kündigte Marx an, dass er das Thema wiederverheiratete Geschiedene stärker in den Blick nehmen will. Wer sich nach einer katholischen Trauung scheiden lässt und standesamtlich erneut heiratet, darf nach katholischer Lehrmeinung nicht zur Kommunion gehen, weil er dauerhaft gegen die Unauflöslichkeit der Ehe verstößt.
So berichtet die Süddeutsche auf ihrem Onlineportal am 23. Februar 2012.
Michael Schmidpeter war gerade einmal 17 Jahre alt, als er sich das Leben nahm. Ein fröhlicher Junge eigentlich, er lebte in Pöcking, nicht weit vom Starnberger See, hatte gerade beschlossen, nach der Schule Fußballschiedsrichter zu werden - und er war verliebt. In einen Klassenkameraden.
Zu der Kundgebung vor der russischen Botschaft hatten sich gegen Abend etwa 200 Menschen eingefunden. Neben deutschen und russischen Aktivisten der Lesben- und Schwulenbewegung waren Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Berliner Parlaments dabei.
Der Minister für Ethik, Simon Lokodo, bestätigte der Nachrichtenagentur afp, dass er persönlich die Veranstaltung in einem Hotel bei Kampala beendet hat. Die Teilnehmer hätten gegen Gesetze verstoßen, erklärte der Minister, ohne Einzelheiten zu nennen. - Homosexualität steht in Uganda unter Strafe, das Gesetz soll demnächst noch verschärft werden. Ein Passus, der die Todesstrafe vorsah, wurde nach internationalen Protesten aber zurückgezogen. So berichtet Deutschlandradio KULTUR am 16. Fabruar auf seinem Onlineportal.
Seit rund zwanzig Jahren ist dies möglich, aber erst in diesem Jahr konnten sich auch homosexuelle Paare auf dem New Yorker Hochhaus trauen lassen. Unter den Gewinnern des jährlichen Wettbewerbs um die wenigen Plätze waren dann auch ein schwules und ein lesbisches Paar, die gestern hoch oben Hochzeit feierten. Gleichgeschlechtliche Ehen sind im Staat New York seit dem vergangenen Sommer erlaubt. Seitdem reisen auch viele Paare aus anderen Bundesstaaten dorthin, um zu heiraten. So berichtete Deutschlandradio KULTUR am 15. Februar 2012 auf seinem Internetportal.