Donnerstag, 21. November 2024
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Jeder Mensch hat sein kleines Geheimnis, vielleicht auch ein großes. Was schwirrt dir im Kopf herum, das du noch nie ausgesprochen hast, weil es dir ein bisschen peinlich ist?
N-Joy möchte in seiner Onlineausgabe "dein Geheimnis" erfahren.
Ist Deutschland schwulen- und lesbenfreundlich? Kommt ganz drauf an: Im Vergleich zu anderen Ländern genießen Homosexuelle hierzulande viele Rechte; eine lange Tradition der Gleichstellung wie in Holland gibt es aber nicht.
Immer mehr Deutsche bekennen sich öffentlich zu ihrer Homosexualität: Catwalk-Trainer Jorge Gonzalez von Germany’s Next Topmodel und Politiker wie Guido Westerwelle machen kein Geheimnis von ihrer Liebe zu Männern. Der Außenminister heiratete im September 2010 sogar seinen Lebensgefährten Michael Mronz.
Schwule und Lesben feiern Christopher Street Day
Schrille Klamotten, riesige Sonnenbrillen und laute Bässe: Mit einer schillernden Parade haben Lesben, Schwule und Transsexuelle am Samstag den 31. Christopher Street Day (CSD) in München gefeiert. BILD.de berichtet weiter, dass bei sommerlichen Temperaturen tausende Teilnehmer kostümiert, bunt bemalt oder kaum bekleidet durch die Innenstadt von München zogen.
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nachrichten-muenchen.de
In Mönchengladbach musste ein Plakat eines Lesbenverbandes am Stadioneingang abgeben werden. Will die FIFA keine offenen Lesben im Stadion? Und was sagt der homofreundliche DFB dazu?
Wie einem Bericht des Magazins für Fußballkultur „11 Freunde“ vom 08. Juli 2011 zu entnehmen ist, wurde einem Lesbenverband aus Nordrhein-Westfahlen auf dem Weg ins Fußballstadion in Mönchengladbach ein Plakat mit der Aufschrift »Fußball ist alles, auch lesbisch« abgenommen. Dazu hatte sich die Sportwissenschaftlerin Tanja Walther-Ahrens u.a geäußert: „Davon habe ich gehört, das war ein Plakat der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in Nordrhein-Westfalen (LAG). Das ist wohl aus Versehen passiert”.
Heiraten zwischen Aktenordnern und Papierhaufen - sowas soll für Schwule und Lesben im Südwesten bald ein Ende haben.
Wie BILD.de am 05. Juli 2011 berichtet, sollen künftig für die Lebenspartnerschaft das Standesamt sein. Die Lebenspartnerschaft solle mit der Eheschließung gleichgestellt sein.
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Die Berliner CSD-Parade verfolgten wieder mehre Hunderttausend. Passend zur Frauenfußball-WM war das Thema diesmal Homophobie im Sport. Dort sind "Outings" immer noch selten.
Wie die Berliner Morgenpost berichtet, demonstrierten mit viel Glitzer und Lärm gegen gesellschaftliche Diskriminierung mehrere tausend Lesben und Schwule aus ganz Deutschland in Berlin. Mit dem bunten Umzug zum Christopher Street Day (CSD) wurde für mehr Toleranz demonstriert.
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Bericht von BILD.de
Bericht der SZ
New Yorks Schwule und Lesben haben die ganze Nacht eine Riesenparty gefeiert. Grund für den Jubel war ein Beschluss des Landesparlaments: Homo-Ehen sind künftig erlaubt im US-Staat New York.
Wie FOCUSonline am 25. Juni 2011 berichtet, stimmte der Senat des US-Staats New York am Freitag (Ortszeit) mit knapper Mehrheit einem Gesetz zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen zu. Damit haben laut FOCUSonline die Aktivisten der Schwulen- und Lesbenbewegung in den USA einen wichtigen Sieg errungen.
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Die schwul-lesbische Parade findet in Berlin zum 33. Mal statt. Beim Umzug wollen am Wochenende 500.000 Menschen teilnehmen. Den Auftakt macht der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit mit einer Predigt.
So teilt es die Berliner Morgenpost vom 24. Juni 2011 mit.
Sie wird schrill, wild und farbenprächtig, die schwul-lesbische Parade beim 33. Christopher Street Day. Mehr als 500.000 Menschen wollen beim Umzug am Sonnabend feiern, demonstrieren, zuschauen und gesehen werden. Sie kommen aus Berlin, aus ganz Deutschland, Europa und aus Übersee.
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Eine Woche vor dem großen Straßenumzug zum Christopher Street Day (CSD) ist in Berlin-Schöneberg das schwul-lesbische Stadtfest über die Bühne gegangen.
Wie rbb-online berichtet, kam am Wochenende 18.6./19.6.2011 über 250.000 Besucher auf die Partymeile rund um den Szenetreff Motzstraße, wie die Organisatoren mitteilten. Laut Polizei blieb alles friedlich.
Der Uno-Menschenrechtsrat hat zum ersten Mal Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung verurteilt.
Per Resolution stärkt das Gremium damit die Rechte von Schwulen und Lesben. Widerstand kam vor allem von afrikanischen und arabischen Staaten.
Wie SPIEGELonline am 17. Juni 2011 berichtet, hat der UNO Menschenrechtsrat am Freitag (17.6.2011) in einer Resolution gleiche Rechte für alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung gefordert. Während 23 Staaten für die von Südafrika eingebrachte Resolution stimmten, sprachen sich 19 dagegen aus. Drei Länder enthielten sich. Widerstand kam vor allem von afrikanischen und arabischen Staaten. Nichtregierungsorganisationen, die für die Rechte von Schwulen und Lesben kämpfen, werteten die Resolution als "historisch".
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Die "Sircuit"-Bar im australischen Melbourne sorgt für Aufsehen: Für das Lokal, das ausschließlich Schwule besuchen, ist das Antidiskriminierungsgesetz außer Kraft gesetzt. Demnach darf Frauen der Zutritt verwehrt werden - um die Männer zu schützen.
Wie SPIEGELonline am 10 Juni 2011 berichtet, habe die australische Schwulenbar „Sircuit“ ab sofort ein Sonderrecht: Frauen sei der Zutritt ab sofort verboten. Ein Melbourner Gericht habe der Bar ausdrücklich eine Ausnahme vom Antidiskriminierungsgesetz erlaubt, sollen australische Medien am Freitag berichtet haben.
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Siehe auch FOCUSonline
Vor 10 Jahren sorgte Klaus Wowereit mit seinem Spruch „Ich bin schwul und das ist auch gut so“ für Aufsehen
BILD.de berichtet: Vor 10 Jahren outete sich Klaus Wowereit auf dem SPD Parteitag mit dem allseits bekannten Satz: "Ich bin schwul - und das ist auch gut so!"
So erntete er tosenden Applaus dafür und wurde einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert.
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Im Fußball sind Schwulenfeindlichkeit, Sexismus und Rassismus weiterhin häufige Probleme.
Zu diesem Ergebnis kommt, nach einer Meldung von DEUTSCHLANDRADIOkultur, eine Studie zu Diskriminierung im Fußball, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Bei der Vorstellung sagte die Soziologin Nina Degele, der Sport verbinde nicht nur, er grenze auch aus. Frauen im Fußball würden meist als Lesben eingestuft. Männer hätten Angst, sich als schwul zu outen, weil sie dann "nicht die richtige Sexualität" hätten, erklärte die Professorin. - Für die Studie untersuchten Degele und ihre Co-Autoren in Gruppendiskussionen die Einstellung von 142 Fußballfans. Mehr als ein Drittel davon waren Frauen.
bei gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
Lebenspartnern soll die gemeinschaftliche Adoption ermöglicht werden. In einer öffentlichen Anhörung des Rechtsausschuss am späten Montagnachmittag schloss sich die Mehrheit der Sachverständigen dieser Forderung an.
Grundlage des Hearings war ein Gesetzesentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/1429), der genaue diese Forderung erhebt. Das geltende Verbot der gemeinschaftlichen Adoption durch eingetragene Lebenspartnerschaftes widerspreche dem Kindeswohl. Dieser Meinung ist Nina Dethloff vom Institut für Deutsches, Europäisches und internationales Familienrecht an der Universität Bonn. Faktische Eltern-Kind-Beziehungen der in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aufwachsendem Kinder müssten umfassend rechtlich abgesichert werden können, sagte Dethloff.
Beim Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist man stinksauer. Von einer "Zumutung" und einer "Beleidigung" ist die Rede und von "fehlendem Respekt gegenüber homo- und bisexuellen Menschen".
Wie SPIEGELonline am 1. Juni 2011 berichtet, will ein katholischer Ärzteverband (Bund katholischer Ärzte) die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben mit ein paar Zuckerkügelchen ändern - nur auf deren Wunsch natürlich. Die Homo-Homöopathie stößt auf harsche Kritik.
Beim Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist man stinksauer. Von einer "Zumutung" und einer "Beleidigung" ist die Rede und von "fehlendem Respekt gegenüber homo- und bisexuellen Menschen".
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Er selbst machte seine Homosexualität lange nicht öffentlich - jetzt ist zu ahnen, warum.
In ihrer Onlineausgabe berichtet die Hamburger Morgenpost, das der CDU Politiker Ole von Beust mangelnde Aufstiegschancen in seiner Partei. Dabei habe er dem Zeitmagazin gegenüber geäußert, dass Ministerpräsident das Äußerste sei, was ein Homosexueller in der CDU werden könne...
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