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Donnerstag, 21. November 2024
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News der Kategorie „LSBTIQ+ national“ (585 Einträge)

Großbritannien: Unterhaus stimmt für Einführung der Homo-Ehe

Sieg für Homosexuelle in Großbritannien: Das Unterhaus in London hat sich mit 400 zu 175 Stimmen dafür ausgesprochen, Schwulen und Lesben die Eheschließung zu erlauben.

Nach Angaben der SUEDDEUTSCHEN vom 05.02.2013  votierten viele Abgeordnete der Opposition für den Entwurf der konservativ-liberalen Regierung von Premier David Cameron.
Das britische Unterhaus hat für die Einführung der Ehe für Homosexuelle gestimmt. Das Gesetzesvorhaben, nach dem sich Schwule und Lesben in England und Wales standesamtlich trauen lassen dürfen, wurde am Dienstagabend mit 400 gegen 175 Stimmen angenommen.

Weiter im Text auf SUEDDEUTSCHE

Auch zum Thema auf Tagesschau.de

Schwules Engagement in der Uckermark: Allein unter Heteros

In der Schule wurde Christian Hartphiel zum Coming-out genötigt. Heute kämpft der Templiner gegen die Landflucht von Schwulen und Lesben.

So berichtet der TAGESSPIEGEL am 05.02.2013 auf seinem Internetportal. Christian Hartphiel ist Ur-Uckermärker. „Mein fünfter Urgroßvater ist im evangelischen Kirchenbuch von Templin als Schafshirte eingetragen. Der hieß auch Christian“, erzählt der 34-Jährige. Auch Hartphiel junior ist in der Uckermark tief verwurzelt, für die SPD sitzt er in der Templiner Stadtverordnetenversammlung, arbeitet seit 15 Jahren als Gruppenleiter in einer Behindertenwerkstatt.

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Auf dem „Ball des Sports“:

Schwule Fußballprofis scheuen ja ein Outing wie der Teufel das Weihwasser, Frauen tun sich da in Deutschlands Sportart Nummer eins etwas leichter.

Wie FOCUSonline am 03.02.2013 berichtet,  DFB-Direktorin Steffi Jones erstmals ihre neue Freundin auf dem Ball des Sports.
Steffi Jones, 111-malige Nationalspielerin, WM-Cheforganisatorin von 2011 und heute Direktorin beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), ließ sich beim „Ball des Sports“ am Samstagabend in Wiesbaden mit ihrer neuen Freundin Nicole fotografieren.

Weiter im Text bei FOCUSonline

Zum Thema auf Frankfurter Neue Presse

 

Ich bekam den Job nicht, weil ich lesbisch bin!

Traurig sitzt die Dresdnerin Sandra Zielinski (27) in ihrer Gorbitzer Wohnung, versteht die Welt nicht mehr, denn die Podologin hatte schon eine Zusage

Nach einem Bericht auf BILD.de hoffte die junge Frau auf einen Job beim katholischen „Kinder- und Familienzentrum Morgenstern“ der Caritas in Frankfurt. Doch weil sie lesbisch ist und in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt, kam die Absage! Die gelernte Podologin: „Am 5. März sollte ich in Frankfurt zum Vorstellungsgespräch mit Probearbeit antreten. Nach dreimonatigem Vorpraktikum war eine berufsbegleitende Ausbildung angedacht.“

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Rückständig: Russland kämpft gegen «Homo-Propaganda»

Es ist alles nur zum Schutz der Jugendlichen, sagen der Kreml und die russisch-orthodoxe Kirche.

Deshalb wollen sie, nach einem Bericht des Schweizer BLICK vom 22.01.2013, landesweit eine Buße für «Schwulen-Propaganda» einführen – und diese kann bis zu 15'000 Franken betragen.

Schwule und Lesben dürfen demnach keine «Werbung» mehr für Homosexualität machen. Denn so entstehe der Eindruck, als sei die Liebe zum gleichen Geschlecht etwas völlig Normales, erklärt die Regierung. Präsident Wladimir Putin will sich so starkmachen für traditionelle russische Werte und sich vom liberalen Westen abgrenzen.

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Diskriminierung: „Schwul“ ist für viele Schüler ein Schimpfwort

Homophobe Beleidigungen sind gerade unter Sechstklässlern besonders weit verbreitet. Eine neue Berliner Studie zeigt: Das hängt auch mit dem Verhalten ihrer Lehrer zusammen.

So titelt der Berliner Tagesspiegel af seiner Internetseite am 18.01.2013.
62 Prozent der Berliner Sechstklässler verwenden die Begriffe „Schwuchtel“ und „schwul“ als Schimpfwort. Das hat eine als repräsentativ bezeichnete Studie der Humboldt-Universität herausgefunden, die am Freitag vorgestellt wurde.

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Gleichberechtigung: Homosexuelle Paare wollen an Tanzturnieren teilnehmen

Bei Tango- und Walzerkursen liegen sich immer öfter schwule oder lesbische Paare in den Armen.

Doch an Tanzturnieren dürfen sie nicht teilnehmen, schreibt das Schweizer Onlineportal 20Minuten. Das stösst auf Kritik.
Ob Salsa, Tango oder Walzer - Tanzkurse kommen bei gleichgeschlechtlichen Paaren gut an. Laut TanzVereinigung Schweiz (TVS) gibt es immer mehr solcher Paare, und das Kursangebot wächst.

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oder
http://youtu.be/fIq4VXjGdpI

 

Adoptionsrecht: Was dürfen homosexuelle Zweit-Eltern?

Schwule und Lesben können nur adoptieren, wenn es das leibliche Kind des Partners ist. Die Regelung steht aber auf der Kippe: Karlsruher Richter diskutieren über eine neue Handhabung der Adoption

So schreibt DIE WELT auf ihrem Onlineportal am 18.12.2012. Wenn gleichgeschlechtliche Paare Kinder haben, findet Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) das "wunderbar". Regenbogenfamilien nennt die Ministerin Partnerschaften, in denen lesbische oder schwule Menschen mit Kindern leben. Seit Langem plädiert die FDP für gleiche Adoptionsrechte.

Weiter im Text auf WELT.de

Zum Thema auf STERN.de

 

Hot Chip-Mitglied Felix Martin über schwule Profis in England: Es ist alles eine Frage der Geduld

Die Londoner Band Hot Chip hat zu ihrer neuen Single »Don´t Deny Your Heart« einen kontrovers diskutierten Fußball-Video-Clip veröffentlicht.

So berichtet das Onlineportal 11Freunde.de am 16.12.2012. Zwei englische Profis küssen sich in kühler Computerspiel-Optik auf dem Platz – und schließlich fallen alle Spieler übereinander her.  Die Kollegen von »Bolzen« sprachen mit Bandmitglied Felix Martin über das erste Outing eines schwulen Profis auf der Insel.

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Mein Vater erfuhr nie, dass ich schwul bin...

Den typischen Gottschalk-Schnodderton, der in den 80er-Jahren für Musikmoderatoren Pflicht zu sein schien, beherrschte Peter Illmann fast so gut wie das Original.

So berichtet BILD.de am 16.12.2012 in seiner Onlineausgabe. In seiner ARD-Show „Formel Eins“ präsentierte Illmann ab 1983 als Erster aktuelle Videoclips, holte sich Madonna, Stevie Wonder und Depeche Mode ins Studio und kündigte zum Beispiel die seinerzeit populäre Rocksängerin Bonnie Tyler mit dem Versprechen an: „Keine ist geiler als die Tyler ...“

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Kreuz.net: Hintermänner sollen sich der Polizei stellen

Die Hintermänner der Internetseite kreuz.net sollen sich ihrem Bischof oder der Polizei stellen. Nur so sei es möglich, vor Gericht mildernde Umstände geltend zu machen,

erklärte der Leiter des Bruno Gmünder Verlags laut DEUTSCHLANDRADIO Kultur am 4.12.2012. Der Verlag war einer der Begründer der Initiative "Stoppt kreuz.net". Die Kampagne hatte sich zum Ziel gesetzt, für das Abschalten der Seite zu sorgen. Immer wieder waren dort Polemiken gegen Schwule, gegen Protestanten oder Journalisten veröffentlicht worden. Am Sonntag war das Internetportal vom Netz genommen worden. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen die Betreiber wegen Volksverhetzung.

Europas erste Moschee für Homosexuelle

In Paris eröffnet eine Moschee für Lesben und Schwule. Der Gründer war einst radikaler Salafist – heute kämpft er für einen fortschrittlichen Islam.

Wie ZEITonline.de am 30.11.2012 mitteilte, sieht Ludovic-Mohamed Zahed müde und ein wenig blass aus in diesen Tagen, kurz vor der Eröffnung seiner neuen Moschee in Paris. "Ich komme nicht zum Essen und nicht zum Schlafen", sagt der 35-Jährige. Der Rummel um ihn und sein Projekt wird seit einigen Wochen immer größer: Gegner beleidigen ihn, Unterstützer schicken Mails mit Lob und Fragen, Journalisten fragen nach seiner Geschichte – alle wollen etwas von Zahed.

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Der Advent wird pink

Zum dritten Jahr in Folge öffnet Hamburgs rosa-roter Weihnachtsmarkt für knapp fünf Wochen in St. Georg.

An den Wochenenden gibt es ein buntes Programm mit DJs, Drag Queens und Disco-Musik. Mit dabei sind u.a. TOP-Entertainer Ricardo M. und Drag Artist Sascha Fierce.

Zentral auf dem Parkplatz Lange Reihe/Ecke Kirchenallee in der Nähe vom Hauptbahnhof befindet sich vom 28. November bis 30. Dezember (ausgenommen 24. bis 26. Dezember) Hamburgs einziger schwul-lesbischer Weihnachtsmarkt – der WINTER PRIDE. Neben jeder Menge pinker Deko, Glühwein, Punsch und Leckereien erwartet die Besucher ein Bühnenprogramm aus Musik und Unterhaltung. Szenegrößen wie TOP-Entertainer Ricardo M. und Drag Artist Sascha Fierce sowie u.a. der Männerchor „Die Koppellas“ und die Singer/Songwriterin Karola Oswald werden den kleinen Marktplatz anheizen.

Nicht nur in Hamburg (zum dritten Mal), auch in München (zum zweiten Mal) , Köln (zum ersten Mal) und Frankfurt (zum ersten Mal) gibt es mittlerweile schwuLesbische Weihnachtsmärkte mit den unterschiedlichsten Namen.

"Parada Gay" an der Copacabana: Schrill, laut, bunt

Sie waren grell geschminkt, trugen Flügel und Masken: Schwule, Lesben und Transsexuelle haben an Rios Copacabana gegen die Diskriminierung von Homosexuellen protestiert

- begleitet von Hunderttausenden Zuschauern.

Schrill, laut und bunt, so berichtet SPIEGELonline am 19.11.2012, demonstrierten Schwule, Lesben und Transsexuelle in Rio des Janeiro gegen die Diskriminierung von Homosexuellen.

Die zentrale Strandpromenade an der Copacabana ist sechsspurig, am Sonntag wurde die Avenida Atlântica jedoch für den Straßenverkehr gesperrt - wegen eines Großereignisses. Mehr als zehn große Musikwagen zogen bei der 17. Auflage der "Parada Gay" über die Strandpromenade.

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Zum Thema auf Focus online

 

Nach Anzeige wegen Volksverhetzung: Xavier Naidoo umarmt alle Schwulen und Lesben

Das Duo Xavas soll in einem Lied Gewalt verherrlichen und Schwulenfeindlichkeit verbreiten. Die Musiker weisen die Vorwürfe zurück - und verteidigen den Song.

Ihre Ankläger sind, nach enem Bericht vom STERN.de vom 15.11.2012, davon nicht überzeugt.

Die zwei Musiker haben sich am Donnerstag gemeinsam zu Wort gemeldet, die Vorwürfe zurückgewiesen, aber zugleich das Lied verteidigt. Beide veröffentlichten ein Statement auf ihrer Homepage, in der sie sich jeweils zu den Anschuldigungen erklären. "Ich möchte klar stellen, dass es nie die Absicht unseres Liedes war, Homosexualität und Pädophilie gleichzusetzen, oder zur Gewalt gegen Menschen aufzurufen", schreibt Savas.

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